DIN 66226:1987-09

1 Anwendungsbereich und Zweck
2 Codierung
   2.1 7-Bit-Codierung
   2.2 8-Bit-Codierung
3 Allgemeine Betrachtungen
   3.1 Zeilenende
   3.2 Fehlerhafte Zeichen
4 Schrift CMC 7
5 Schrift A, OCR-A
   5.1 Älternativ-Darstellung
   5.2 Hilfszeichen H 2
   5.3 Löschzeichen
6 Schrift B, OCR-B
   6.1 Kleinbuchstabe m
   6.2 Unterstreichung
   6.3 Senkrechter Strich
   6.4 Diakritische Zeichen
   6.5 Leerzeichen
   6.6 Löschzeichen
7 Schrift E 13 B
Zitierte Normen
Weitere Normen
Erläuterungen

In dieser Norm wird die Codierung von Zeichen festgelegt, die von einem Lesegerät maschinell gelesen und erkannt werden, sowie Steuerzeichen, die vom Lesegerät generiert werden können. Dies gilt für die - Schrift CMC 7 nach DIN 66 007 bzw. ISO 1004-1977, - Schrift A nach DIN 66008 bzw. OCR-A nach ISO 1073/1-1976, - Schrift B nach DIN 66009 bzw. OCR-B nach ISO 1073/2-1976 und - Schrift E 13 B nach ISO 1004-1977. In dieser Norm werden den Zeichen, die von einem Lesegerät erkannt werden, Bitmuster zugeordnet. Die so codierte Information wird vom Lesegerät weitergegeben, wobei die Daten mittels Datenträger (wie z.B, Magnetband, durch Datenübertragung oder durch direkte Verbindung übergeben werden können. Die Codierung kann auch von druckenden. Geräten verwendet werden, um die Information zu drucken, die später gelesen werden soll. Sie ist nicht für den allgemeinen Datenaustausch gedacht. Folgende zwei Anwendungen werden betrachtet: - Einzelschriftleser Die Leseeinrichtung kann während eines Lesevorgangs nur eine Schrift erkennen. - Mehrschriftleser Die Leseeinrichtung kann während eines Lesevorgangs mehrere Schriftarten erkennen.